Unser neuer "Angelteich"

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Nun ist es offiziell und natürlich freuen wir uns darüber, seit dem 1.Oktober 2015 hat unser Verein hat die Fischereirechte eines Gewässers gepachtet. Dies ist der sachsen-anhaltinische Teil vom Hainbergsee nahe Meuselwitz mit einer Wasserfläche von ca. 6,5 ha. Die Beachtung der Landesgrenze ist jedem Angler angeraten, so wie dies von einigen anderen Gewässern sicher auch bekannt ist. Das Gelände ist dazu markant genug, um ohne eine Kennzeichnung durch Bojen auszukommen.

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Wir hoffen ohne größere Vorschriften auszukommen und bauen auf eine schonende Nutzung durch uns Angler. Der ansässige Heimatverein hat Bänke aufgestellt und Wege angelegt, respektiert bitte deren Arbeit. Die freien Stellen am Ufer sind für die Beanglung durchaus ausreichend.
Um an unsere Angelstrecke zu gelangen, nutzt man am besten die Zufahrt über den Penkwitzer Weg, welche in einem Parkplatz endet.
Die Bootsbenutzung ist nur durch die Tatsache eingeschränkt, daß eine direkte Zufahrt mit Pkw bis ans Wasser nicht möglich ist. Außerdem sind hiezu noch keine vereinsinternen Festlegungen getroffen worden.
Ein kurzes Probeangeln und der Einsatz eines Wurf-Echolotes hat gezeigt, das alles anglerisch Interessante vom Ufer aus erreichbar ist.
Der See entstand durch Flutung des ehemaligen Tagebau "Vereinsglück", der bis 1900 betrieben wurde. Die Namensgebung scheint auch heute hochaktuell, findet man doch einige Vereine in Sachen Tauchen, Segeln wie auch Angeln und Sport in direkter Nähe am See.
Die Angaben zur Wassertiefe sind so widersprüchlich, wie bei uns Anglern die Angabe der Länge eines kapitalen Fanges. Von bis zu 40 m ist zu lesen, was ich als die übliche Übertreibung ansehe. Die auf Tauchportalen genannten 16 m als tiefste Stelle kommt der Sache aller Wahrscheinlichkeit viel näher, das wäre aber im thüringischen Teil. Weiter sind 3-10 m bei welligem Untergrund genannt und das bestätigt auch die Angaben des Echolotes. Scharfe Abbruchkanten wie auch markante Hindernisse sind schon aufgrund des Alters vom Gewässer keine zu erwarten. Neben einem Schilfgürtel gibt es ein großes Seerosenfeld und sonst leichten Pflanzenbewuchs der die Beangelung nicht beeinträchtigt.
Über Fische schreiben wir, wenn die Fangmeldungen vorliegen.

Bis dahin, Petri Heil !

Christoph