Der verflixte Geiseltalsee

Trotz guter Vorbereitung aller Teilnehmer ein erlebnisreicher Angeltag, jedoch kein erfolgreicher Fangtag.

Es ist wie fast überall: Auch Altgesellen zahlen oftmals Lehrgeld, wenn's um was Neues geht!

Das ging schon gut los: mein nagelneuer Bootsmotor kam nicht so richtig in die Gänge (Fluten) und wir mußten nochmal gegen den Wind zurückrudern, was dem Ruderer (Christoph) zwar nicht geschadet, jedoch uns Zeit gekostet hat. So hatte die bisherige Aktion noch nichts mit Angeln zu tun.

Dann ging's jedoch los, das große Rutenschwingen mit aller Arten von Kunstködern. Nachzuholen hatten wir nichts, denn unsere weiteren Mitstreiter konnte noch keine nennenswerten Fangerfolge vorweisen, obwohl die Ruten einige Male krumm waren (man sagt das so).Trotzig machte uns die baumreiche Unterwasserwelt mehr zu schaffen, als die im Echolot erkannten Fische darüber und daneben. So waren die Verluste wieder mal sehr wirtschaftsfördernd und unser vielseitige Repertoire, besonders das von Hartmut, schrumpfte zurück in die Eintönigkeit.

Unsere Gesichter wurden gen Nachmittag immer länger, jedoch hellte sich die Stimmung ein wenig auf, als wir von mitangelnden Gewässerkennern ebenfalls keine Erfolgsmeldungen für diesen Tag erfahren konnten.

Das war's dann wohl: auch Mißerfolge bilden einen weiteren Erfahrungsschatz und sind der Antrieb neuen Ehrgeizes.

Also auf zum nächsten Mal, da buchen wir den Erfolg gleich mit!

 

Viele Grüße und ein kräftiges "Petri Heil!" von

Uli Axthelm

Bootsangeln auf dem Geiseltalsee

Bootsangeln auf dem Geiseltalsee